Die Pianistin Nina Gurol begeistert mit ihrem „hinreißend weichen, fast schmelzenden Anschlag – ganz in der Tradition eines Claudio Arrau“ (WZ).
Ausgebildet an der HfMT Köln bei Gesa Lücker und geprägt durch die Zusammenarbeit mit Tamara Stefanovich, Maria João Pires und Pierre-Laurent Aimard, gestaltet sie ihre Programme in einem breiten Repertoire von klassischer bis zeitgenössischer Musik. In langjähriger Zusammenarbeit mit Komponisten wie York Höller oder Vassos Nicolaou lotet sie dafür musikalische Verbindungen zwischen Tradition und Moderne aus.
Ihre originellen Programme waren u.a. beim Beethovenfest Bonn, dem Klavierfestival Ruhr, in der Kölner Philharmonie, dem Mariinsky Theater St.Petersburg oder im Guotai Arts Center Chongqing zu hören.
2022 erhielt sie den internationalen „HUGO“ für innovative Konzertformate und war Finalistin des Berlin Prize for Young Artists.
Neben ihrer Leidenschaft für zeitgenössische Musik befasst sich Nina Gurol außerdem intensiv mit der Schnittstelle von Musik, Tod und Trauer. Aktuell promoviert sie an der HfM Karlsruhe im Bereich systematische Musikwissenschaft.