Die Idee zu "Eigenrauschen" entstand aus der Faszination und dem Respekt vor dem Tod. Das Wort ist die Bezeichnung für das, was man sieht, wenn man die Augen schließt.
Die Show thematisiert den Umgang mit dem Tod aus der Perspektive der Lebenden. Durch sanftes betasten der Thematik der beiden Künstlerinnen auf persönlicher Ebene, wird die Bühne zu einem Ort von tänzerisch akrobatischen Elementen und klanglichen Untermalungen von Gesang und Sprache. Mit ausgewählten Gegenständen werden Bilder von rituellen Prozessen und persönliche Bezüge gezeigt.
Der Kontakt zum Tod durch die Lebendigkeit, die in jedem von uns inne wohnt und die Recherche nach musikalischen und tänzerischen Material im Bezug zum Tod, formt die Erzählung der Performance.
Mit der Frage nach dem Umgang von Abschied und Loslassen lädt Eigenrauschen die Zuschauer auf eine Reise der Reflexion über das eigene Dasein ein.