Wir leben in einer Welt der Kontraste: Krieg und Frieden, Armut und Reichtum, Recht und Unrecht, Macht und Unterdrückung, Leben und Tod existieren in Gleichzeitigkeit und speisen sich aus Gedanken, die ebenfalls in Kategorien einteilen.
In schwarz|weiss werfen wir jene Bewertungsmechanismen und Stigmatisierungen über Bord und erweitern unseren gedanklichen Horizont um Farben und Schattierungen. Wir spüren Minderheiten und Aussortierten nach und widmen uns ihren Werken. Wir hinterfragen Abläufe und Konventionen auf und hinter der Bühne und stellen uns der Aufgabe, die Erweiterung unserer eigenen Farbpalette auch auf dem Podium abzubilden.