Krise steht für zarte Drumbeats mit Morphing-Tendenzen. Gitarrensoundscapes zwischen Dreampop, Psychedelia und 90er Jahre Altrock. Eine Vorliebe für warme und tiefe, moogige Bässe. Gekrönt von Synthesizer-Sequenzen, die Club-Erinnerungen wachrufen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat (oder die man irgendwann vergessen hat).
Die Band entwickelte sich von komplett improvisierten Sets zu etwas, das zwischen Struktur und Chaos liegt. Nachdem sie auf Festivals und in - buchstäblich - sakralen Räumen wie einer Kirche im Herzen von Berlin-Neukölln gespielt haben, kreieren die vier einen soliden Strom treibender Krautbeats auf trippigen Synthesizer-Kaskaden.
Sie schweben in Hochgeschwindigkeit durch Raum und Zeit, umgeben von freundlichen Menschen. Sie bilden eine Gemeinschaft, indem sie für diese kurze Zeit friedlich koexistieren und alle zusammen den gleichen Puls feiern, der aus dem Soundsystem kommt.