Judith van Waterkant wurde an der schönen Ostsee geboren und ist nur kurze Zeit später tanzend mit dem Kopf voran als sie drei Jahre alt war zum Titel „Life is life“ in die Plattenvitrine von ihrem Papa gestürzt. „Nananananaaa“! Seitdem hat sie nicht nur ein paar gefährlich aussehende Narben, wenn sie sich eine Glatze rasieren würde, und war somit für den Kampf auf den Straßen von Rostock vorbereitet, sondern sie hatte auch das Herzblut der Musik fortan always in her mind. Mit 14 Jahren dann hat sie sich in ihren Gitarrenlehrer verknallt und liebt die Musik seither wirklich mit jeder Pore, was ihr nochmal deutlich klar wurde, als sie sich nur kurze Zeit später in einem Massagekreis wiederfand, in welchem alle gemeinsam „Give Peace a Chance“ summten, um den Schmerz der Pubertät im Kollektiv zu ertragen. Das darf aber niemand wissen. „Wenn ich heute sterbe, dann glücklich“ war ihr seufzendes Mindset damals. Genau dieses Mindset will die Wahl-Leipzigerin in ihren sogenannten Mindset-Sets in einer Downbeat-Comfortzone zwischen 90 und 115 BPM auf die Dancefloors dieser Welt oder wenigstens auf die Couch zu Hause übertragen.