Kubins Musik ist geprägt von seiner Begeisterung für disharmonischen Pop, Industrial Noise und die Avantgarde-Musik des 20. Jahrhunderts. Seit 1998 hat er eine Vielzahl von Alben mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen veröffentlicht und über 100 elektronische Musikfestivals wie Sonar, Transmediale, Unsound, Performa, Wien Modern, Présences Electroniques und Ars Electronica gespielt. Im Jahr 2010 erschien er auf dem Cover des britischen Musikmagazins WIRE. Er bewegt sich gerne zwischen Hoch- und Populärkultur, Clubs und Konzertsälen, da sein Hauptinteresse dem Wechsel von Kontexten und Erwartungen gilt.
Seine Auftragsarbeiten umfassen Kompositionen für unter anderem NDR das neue werk, MaerzMusik, Présences Electroniques und das Internationale Musikfest Hamburg. Außerdem hat er experimentelle Radiosendungen wie Demo Dandies (mit Felix Raeithel), das interdisziplinäre Call Center for Destruction und die Radioserie Me & My Rhythm Box, eine Live-Sendung für Savvy Funk / dOCUMENTA 14 im Jahr 2017, konzipiert und moderiert.
Die französische Filmemacherin Marie Losier porträtierte Felix Kubin in dem preisgekrönten Film "Felix in Wonderland", der 2019 auf dem Locarno Film Festival Premiere feierte und seitdem weltweit auf Filmfestivals und im ARTE-Fernsehen zu sehen ist.
Felix Kubin ist einer der dynamischsten und vielseitigsten Künstler der elektronischen Musik. Seine Musik erscheint auf den Labels Mego, Bureau B, Dekorder, Minimal Wave und seinem eigenen Label Gagarin Records.